Besinnliche Adventszeit

Mit 5 Tagesetappen ging es insgesamt 498 km und 7.350 hm von Berwang nach Riva del Garda. Es war ein Erlebnis, welches uns allen noch lange als Erinnerung bleiben wird. Die schweißtreibenden Aufstiege, die idyllische Berglandschaft und die Gemeinschaft 

Los ging es in Berwang mit einem schönen gemeinsamen Grillabend als Einstimmung auf die bevorstehende Tour. 

Am nächsten Morgen ging es vom Haus Tirol Richtung Biberwier. Hier erwartet uns der erste Anstieg hoch auf den Marienberg. Im Anschluss genießen wir die Abfahrt und schließen unsere erste Etappe in Imst ab. 

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Landeck. Nun stand der erste Anstieg des Tages an, hinauf zur Fließer Platte. Wir genossen die schön angelegten Forstwege und Trails. Am Rieder Badesee war dann erst einmal Mittagspause, bevor es anschließend weiter Richtung Pfunds ging. Zum Schluss der Etappe ging es die Norbertshöhe hinauf nach Nauders wo unsere Etappe endet.

Am dritten Tag ging es dann von Nauders erst einmal wieder nach unten nach Martina und dann zur Einfahrt in die Uina Schlucht. Es erwartete uns eine 10 km lange Auffahrt mit insgesamt 1.100 hm, bei dem die letzten 5 km eine Schiebe und Trage Passage ist. Aber diese Atemberaubende Schlucht hinauf auf 2.310 m lässt die Anstrengung vergessen und begeistert einfach nur. Auf der anderen Seite ging es dann in das Vinschgau. Wir radelten entlang der Schludenser Au nach Prad am Stilfserjoch und dann weiter nach Kastelbell. Nur noch wenige Kilometer und Höhenmeter bergab zu unserem Etappenziel Meran/Burgstall. Eine Anstrengende Etappe mit 115 km endete idyllisch in einer Pension umgeben von lauter Obstplantagen.

Von Meran starteten wir erstmal gemütlich bis Lana. Von dort ging es dann aber steil hoch bis auf die Passhöhe Gampenpass auf 1.518 m. Nach dieser Anstrengung konnten wir uns aber auf schöne Abfahrten und Aussichten freuen. Es ging nach Revo und zum Lago di Santa Giustina. Ein kurzer Anstieg noch und wir erreichten das nächsten Etappenziel Cles.

Unsere Letze Etappe starteten wir Richtung Sporminore gefolgt von einer steilen Auffahrt nach Andalo. Schöne Trails und imposante Ausblicke waren die Belohnung für die Anstrengungen. Weiter ging es um den Molveno See und weiter Richtung Arco. Noch einmal hoch auf den Monte San Pietro und wir haben den Gardasee im Blick.

Diese 5 Tage waren so intensiv und jeder einzelne Tag hatte seine eigene Charakteristik. Jedes Etappenziel war anders und jedes war besonders. Wir erlebten gemeinsam so viele Momente, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Eine Alpenüberquerung ist mehr als nur ein sportlicher Event, es ist ein gemeinschaftliches Erlebnis und eine ganz persönliche Erfahrung.